Jungs, mal im Ernst:
Behördenvertreter und Polizisten sind keine Modellbauer!
Und es ist alles andere als einfach, mit Behörden ins Geschäft zu kommen (außer man hat eine CD mit geklauten Bankdaten von Steuerflüchtlingen im Angebot

). Die Behördenvertreter wollen hofiert werden, unzählige Vorführtermine, Besprechungen, Leihstellungen schlagen nun einmal finanziell zu Buche und werden entsprechend auf den Kaufpreis umgelegt.
Hinzu kommen noch die Kosten der Ausbildung der späteren Betreiber, eine permanente Hotline für die User, Wartungsservice und so weiter.
Dann wissen wir nicht, welche Nutzlast mitfliegt. Restlicht- oder Wärmebildkameras können preislich ganz schön zulangen.
Unterm Strich ist der Preis also durchaus angemessen, wenn man finanziell als Hersteller in diesem Segment halbwegs über die runden kommen will.
Denkt auch dran, Microdrones hat bisher nur rund 300 Drohnen verkauft, das entspricht bei angenommenen durchschnittlichen 20000€ pro Stück gerade mal 6 000 000€ Umsatz! Sie entwickeln bereits mindestens vier Jahre dran, haben laufende Kosten für Gebäude, Personal, Testequipment und so weiter. Reich wird man davon nicht.
Gruß Gerd