Dann kam ich nicht mehr aus dem Nasenschweben raus ...
Aber von Anfang an:
Nachdem ich nun schon seit fast 2 Wochen keinen Heli mehr draußen in der Luft hatte und nur, nach stundenlangem Lernen, im Arbeitszimmer und Wohnzimmer meine Lama V3 bewegt hatte, war ich eben draußen.
Erst den Saehan mit 8:45 Min in der Luft "verbummelt" und dabei dann immer wieder die Nase weiter auf mich zukommen lassen.
Nach dem Landen dann Logger auslesen, Kokam Akku aus dem Koffer und wieder raus.
Diesmal dann gleich die geschätzten 2,5 Meter hoch in die Luft und den Heli immer wieder mit der Nase zu mir gedreht.
Wenn es knapp wurde, dann einfach Pitch und Gier ...
Nun klappte das immer so Sekundenweise immer besser und ich habe ehrlich nicht mehr so genau hingeschut, wie hoch der Heli denn so steht und wo die nächsten Hindernisse lauern.
Das Ende vom Lied seht Ihr auf den Fotos ...
Mein Tomahawk stand vor mir, Nase zu Augen, einigermaßen ruhig, nur kleinste Korrekturen waren notwendig.
Leider hat dabei der Dussel von Pilot nicht mehr auf die Höhe geachtet und nach einem kurzen Moment des Triumpfes war dann die Dachkante meines Polo im Augenwinkel und der "Pitchreflex" setzte ein.
Leider war der Heli da schon so weit runter, das es vielleicht noch 1 max. 1,5 Meter über Grund war und die Rollbewegung war ein wenig stark.
Also ist der Tomahawk aus 1 bis 1,5 Meter Höhe mit 3/4 Roll überkopf in die Wiese geknallt.
Der Schaden ist, wohl auch wegen der 2540 1/min am Kopf ganz schön:
Paddelstange
Die 5 Flüge alten Blattschmied
Ein Paddel
HRW, BLW
Hauptzahnrad
Heckrohr
Haube
Die HS-65MG laufen noch völlig geräuschlos.
Das FS61BB am Heck dito.
So, nun Heli zerlegen, die Akkus laden und Alles für den nächsten Versuch vorbereiten.
Michael