Es fing alles so gut an, gestern abend gegen 20:30 Uhr eine Kreuzung zweier Feldwege, rund um mich herum nur freie Felder. Schöne weiträumige Achten, die mit dem zur Verfügung stehenden Luftraum auch wirklich durchflogen waren (nicht so Viellecke wie auf beengten Plätzen).
Der Raptor vor dem roten Sonnenuntergang... einfach nur schön.
Und gegen 21:30, 2 min bevor der letzte Akku leer war kommt er flott mit der Nase auf mich zu (ich habs für das Heck gehalten).
Mein Nick vorwärts hat natürlich nicht gebremst sondern zügig gen Boden beschleunigt.... der Rest ging rasend schnell und endete in einem Satten "Ploff" direkt vor meinen Füßen

Es flog auch nichts mehr durch die Gegend - einfach nur Stille
Heute morgen hab ich den Vogel zerlegt und Bilanz gezogen:
Rotorblätter, Haube - klar, BLW und HRW - logisch, Paddelstange, eine Kufe vom Landegestell, ein Haubenhalter aus dem Seitenrahmen gerissen (Kleber trocknet gerade), Akkus hin (gottlob nicht die Kokam sondern die schlappen Berlinski), am Boden eine Verstrebung rausgebrochen, Kabel ab am Akku, LipoWächter und Spannungskontrolle vom Empfängerakku.
Sonst nix !!!! *freu*
Gegen Mittag beim Berlinski Blätter und Wellen bekommen.
Heute Abend 19:50 der Raptor hebt wieder ab

Nach dem Testlauf noch die Kufe und den Rahmen geklebt, gleich wird gelötet und morgen wieder geflogen.
