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Strom messen mit nem Multimeter....??

Strom messen mit nem Multimeter....??

Beitragvon Aeroworker » 28.05.2006 19:02:35

Moin.... aaalso....... ich wollt mal so fürn Spaß messen wieviel Ampere so ein Motörchen sich nimmt..... habe mein Multimeter in die Hand genommen.... Messspitzen umgestöpselt.... Schalter auf Gleichstrom und A.....und nu???

Halte ich das Multimeter wie eine Reihenschaltung IN die Stromleitung zum Motor? Oder wie Paralell einfach die beiden Messspitzen an die Motorpole während er läuft?

Gib mal jemand ein wenig von seinem Wissen ab bitte...
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Gruß,

Holger
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Beitragvon Kaiko » 28.05.2006 19:05:41

In Reihe vom Akku zum Regler.
Cheers, Kai

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Beitragvon Gerry1973 » 28.05.2006 19:06:33

Strom in Reihe, Spannung parallel...
Multimeter im Strommessmodus parallel zum Akku kommt nicht so gut. Ausserdem willst du ja wissen, was DURCH die Leitung fliesst ;)
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Beitragvon Aeroworker » 28.05.2006 19:06:43

Danköööö
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Beitragvon Aeroworker » 28.05.2006 19:21:00

sooo... und schon habe ich wieder ein Problem...... bei 10A macht mein Multimeter (Amprobe AM34, ca 9 Jahre alt). Piep Piep Piep und hat mich nicht mehr lieb...

Welche Geräte nutzt ihr so für solche Zwecke?
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Beitragvon Gerry1973 » 28.05.2006 19:23:06

am besten gehts mit nem sogenannten "Shunt", der in die Leitung geklemmt wird.

0,01 Ohm mit 10 Watt oder so, dann am Shunt Spannung messen und mittels U=RxI (Spannung = Widerstand x Strom) auf den Strom zurückrechnen. Damit kann man mit jedem beliebigen Multimeter beliebige Ströme messen.
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Beitragvon Kaiko » 28.05.2006 19:23:33

wahrscheinlich kann dein Gerät nicht mehr. Ich würde es auf keinen zweiten Versuch ankommen lassen. Du benötigst ein Multimeter was ein wenig mehr kann.

EDIT: oder so wie Gerry beschrieben hat. Ist aber nicht jeder Manns Sache. Vor allem wenn man nicht aus dem Bereich kommt.
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Beitragvon Aeroworker » 28.05.2006 19:28:19

jap... danke das mit dem Shunt werd ich mir antun wenn es denn mal richtig nötig sein sollte..... jetzt wollte ich ja einfach nur wissen wie es funktioniert...

Dank Euch!!
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Beitragvon Agrumi » 29.05.2006 05:29:15

am besten gehts mit nem sogenannten "Shunt", der in die Leitung geklemmt wird.


nö,

am besten und vor allem am sichersten/einfachsten geht es mit einem DC-Zangenamperemeter!
.............da wird nicht getrennt oder dazwischen geschaltet.
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Beitragvon Kaiko » 29.05.2006 05:35:39

Agrumi hat geschrieben:
am besten gehts mit nem sogenannten "Shunt", der in die Leitung geklemmt wird.


nö,

am besten und vor allem am sichersten/einfachsten geht es mit einem DC-Zangenamperemeter!
.............da wird nicht getrennt oder dazwischen geschaltet.


naja Alex, die sind ja nicht gerade günstig und nicht jeder Hobbybastler braucht sowas. Die Shunt Variante ist wohl die einfachste und kostengünstigste Alternative für Aeroworker
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Beitragvon Agrumi » 29.05.2006 06:03:02

Kaiko hat geschrieben:
Agrumi hat geschrieben:
am besten gehts mit nem sogenannten "Shunt", der in die Leitung geklemmt wird.


nö,

am besten und vor allem am sichersten/einfachsten geht es mit einem DC-Zangenamperemeter!
.............da wird nicht getrennt oder dazwischen geschaltet.


naja Alex, die sind ja nicht gerade günstig und nicht jeder Hobbybastler braucht sowas. Die Shunt Variante ist wohl die einfachste und kostengünstigste Alternative für Aeroworker


moin kai,

nach den kosten wurde doch überhaupt nicht gefragt. :wink:

und,strom messen sollte JEDER der im modellbau was mit akkus und motoren zu schaffen hat,schon können...
nur leider wird es von viel zu wenig modellbauern gemacht!

da wird einfach das ritzel X auf den motor Y geschraubt,oder die luftschraube XY auf das getriebe xx,ein 25A regler an einem unbekannten motor gelötet......!!!???BEC strom wird nicht gemessen...usw.

sorry,da wundert mich nichts mehr!
STROM MESSEN IST EIN MUß!!!!!alles andere ist leichtsinn und glück!! :shock:
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Beitragvon helihopper » 29.05.2006 06:13:53

Agrumi hat geschrieben:sorry,da wundert mich nichts mehr!
STROM MESSEN IST EIN MUß!!!!!alles andere ist leichtsinn und glück!! :shock:



Genau so sehe ich das auch.

Das kann man bei nem fertig konfektionierten Flieger noch ohne machen. Aber sobald man anfängt irgend etwas am Antrieb und der Elektronik abweichend von der Herstellervorgabe zu machen muss gemessen werden.

Ich habe schon sehr viele Leute gesehen, die gejammert haben: Mein Regler ist abgebrannt, mein Akku glüht, wenn ich gelandet bin, usw..
Bei näherem Hinsehen stellt man dann, ohne viel rumrätseln zu müssen, fest, dass da Luftschrauben verbastelt wurden (nach dem Motto, die hatte ich gerade in der Grabbelkiste), die zu dem Motor nicht passen können usw. .

Bei mir gehört bei jeder angedachten Konfigurationsänderung der Antrieb zuerst auf eine Platte geschraubt, Amperemeter und Drehzahlmesser dran und dann wird in Ruhe gemessen.
Im Stand darf man bei Direktantrieben die Leistung schon mal 5-10% über der Vorgabe ansiedeln. In der Luft geht das gewaltig runter. Bei Getriebeantrieben sollte man unter 5% über der Vorgabe bleiben.



Cu

Harald
Fotos Schmoldow 2009 unter http://www.helihopper.de/schmoldow2009/album
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Beitragvon Rex-Pilot » 29.05.2006 08:06:02

Hallo Holger,

in der aktuellen Modellflieger vom DMFV ist eine gute Anleitung zum Strommessen (für Antriebe mit hohem Strom).
Wichtig ist das die Kabellänge nicht wesentlich verlängert wird.
Hierzu gibt es auf der Seite von http://www.schulze-elektronik-gmbh.com unter dem Punkt '6 Wichtige Hinweise' einige Infos zu langen Kabeln und dann notwendigen zusätzlichen Elkos.

Zurück zum Messen.
Am besten mit einem Shunt (Widerstand mit genau bekanntem Wert und ausreichd Leistung, muss bei den Brushless-Regler Kombi die wir meistens nutzen sehr klein sein, 0.1, 0.05 oder 0.01 Ohm) dann das Multimeter an beiden Seiten des Shunts anschliesen und den Shunt in die Zuleitung zum Regler einbauen (plus oder minus Leitung auftrennen und mit Shunt wieder schliessen).

Gemessen wird dann am Multimeter mit der Spannungsmessung (0-200mA), bei 0.1 oder 0,01 ist es einfach, der abgelesene Wert entspticht dem Strom (bei 0.05 also nicht '1'-er Werte muss man umrechnen)

Shunt 0.1 | 0.01 | 0.05 Ohm

Messwert
in mV
100 | 1A | 10A | 2A
10 | 0,1A | 1A | 0,2A

(Tabelle bekomme ich leider nicht hin)

Der Shunt muß auch für den max. Strom ausgelegt sein, z.B wenn man 100 A max messen möchte muss ein 0.01Ohm Shunt 100W abkönnen,
bei max 50A sind es 'nur' 25W.


Bei den Brushless Mototen kann man nicht in der Motorzuleitung messen da hier drei Phasen sind, sonst müsste man alle drei Phasen mit einem Messgerät gleichzeitig messen und dann die Daten die sich mit der Zeit (Umdrehung) ändern verrechnen, ist sehr kompliziert, und erhöt die genauigkeit nicht.

Fehler in der Messung vor dem Regler liegt vor allem das auch der Strom für Empfänger und Servos mit gemessen wird. Je nach Regler kann das bis max 1,5 bis 3 A sein, was bei 30-40A nicht soviel ausmacht.
Wichtig für die Genauigkeit ist der genaue Wert des Shunts.

Es gibt auch die Möglichkeit den Messwiederstand (Shunt) aus einem Stück Kabel herzustellen.
Dazu ein Stück 2,5 qm Litze mit Steckern entsprechend des Akkus und Reglers z.B. in der plus-Leitung anfertigen. ca. 8-10 cm.
Dann mit zwei Stecknadeln im Abstand von 5-6 cm durch das Kabel stechen und das Multimeter an die Stecknadeln anschließen.
Ist nicht so genau, da Temeraturabhänig und der genaue Wiederstandswert mus mit vergleichsmessunegen ermittelt werden.



Gruss Martin
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Beitragvon Kaiko » 29.05.2006 10:23:12

das man messen MUSS ist ausser Frage ;-).

Die Shunt Variante ist die günstigste wenn man breits ein Multimeter hat und den Messbereich erweiter will. Ganz klar ist das Zangenampermeter die wohl benutzerfreundlichste Variante.
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Beitragvon tracer » 29.05.2006 13:49:32

Ich habe dafür nen WattsUp, kann sogar mitfliegen.
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