hellö;
Vor einigen Tagen hab ich mein Sorgenkind wiedermal fliegen lassen, mit dem Ergebnis, das eine ordentliche Unwucht im System is.
Die war "vorher" noch nicht, als letztes hat der lipoly eine neue HRW (Selbstbau), neue Kopfdämpfung(o-Ringe), Messingbuchsen in die Cfk-Platten, und eine neue (Kopfdämpfungs-)Achse bekommen.
Beim Zerlegen hab ich dann nicht schlecht gestaunt, die Kopfdämpfungs-Achse, welche die weiche Schraube durch die Carbonplatten, Zentralstück und HRW ersetzt, war verbogen. Und die is aus recht festen Stahl.
Die Ursache war die neue HRW, und deren Abflachungen. Passt die Abflachung nicht genau 90° zur Bohrung, verzieht es beim Abziehen der markierten Schrauben die KD-Achse.
Jetzt steh ich vor einem Dilemma:
-Keine Abflauchung für die Bohrung: Schraub ich die Maden rein, zerstörts mir die Oberfläche und ich krieg die HRW möglicherweise nichtmehr raus.
- Keine Schrauben: Die KD-Achse übernimmt alleinig die Drehmomentübertragung, und kann sich durch Spiel/Schlagwirkung im Flugbetrieb biegen.
- oberes Loch für die KD-Achse größer bohren: Bei einem Bodenkontakt mit negativer Flughöhe befürchte ich das sich die Kd-Achse verformt, und ichs dann nicht rauskrieg.
(Original möcht ich nicht als Referenz nehmen, die hat 5,92mm (Freilauf), wackelt im Zentralstück und hat _keine_ Abflachung, nichtmal für einen Stellring)
Was sollte man da tun? - Sind meine Sorgen begründet oder is eh wurscht?
lg